Die richtige Ausrüstung

Wenn Sie den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage unterwegs sind, macht die Radtour mehr Spaß und weniger Schmerzen, wenn Sie mit der richtigen Ausrüstung unterwegs sind.

Wasserfeste Gepäcktaschen:
Sind ein muß und gehören links und rechts an den Gepäckträger. Selbst wenn Ihr Gepäck transportiert wird, können Sie darin noch Jacken und Verpflegung verstauen. Die Auswahl an Taschen ist groß. Taschen von z.b. Ortlieb oder Norco sind hier ideal.

Lenkertasche:
Ist Praktisch, um wichtigen Kleinkram wie Handy, Geld, Kamera oder Dokumente griffbereit zu haben.

Funktionsbekleidung:
Hält den Körper warm, leitet die Feuchtigkeit ab und ist nach der Wäsche oder einem Regenguss schneller wieder trocken. Es gibt modische Bekleidung mit denen man sich auch sehen lassen kann. Am besten tragen Sie mehrere Schichten – das bekannte Zwiebelprinzip. Erste Schicht Funktionsunterhemd. Zweite Schicht Hemd oder T-Shirt. Dritte Schicht Fleecepullover. Vierte Schicht Outdoorjacke. So können Sie je nach Wetter eine Schicht mehr oder weniger tragen. Wichtig ist eine winddichte Jacke und Regenbekleidung.

Gepolsterte Radhosen:
Sind auf längeren Touren zu empfehlen. Sie können speziell gepolsterte Radfahrunterhosen tragen, achten Sie beim Kauf auf flache Nähte.

Radfahrschuhe:
Spezielle Schuhe sind nicht unbedingt nötig. Die Sohle sollte aber fest sein, damit die Kraft besser übertragen werden kann.

Handschuhe:
Gut sitzende Radfahrhandschuhe mit Polsterungen entlasten Ihre Hände.

Schlauchtuch:
Wegen der Vielseitigkeit auch Multifunktionstuch genannt, kann man als Kopfschutz, Schal, Staubschutz, gegen Sonnen und Kälte verwenden.

Richtig packen:
Schwere Sachen gehören nach unten. Verteilen Sie das Gewicht untereinander auf beide Fahrradtaschen gleichmäßig auf.

Lowrider-Taschen:
werden links und rechts an der Gabel an einem speziellen Gepäckträger angebracht. Diese benötigen Sie nur, wenn Sie mehr Gepäck dabei haben wie z.b. ein Zelt.